Freitag, 9. Mai 2014
Sonntag, 4. Mai 2014
Tierversuchsfreie Reinigungsmittel
Neulich
ist mir aufgefallen, dass auf meinem Spülmittel „dermatologisch
getestet“ steht. Das hat mich stutzig gemacht. „Dermatologisch
getestet“ war für mich schon immer ein „Misstrauens -Kriterium“.
Dermatologisch getestet bedeutet, dass ein
Dermatologe bei den Test auf Verträglichkeit anwesend war. Das sagt
nichts darüber aus, ob es sich um klinische Test oder um Labortests
mit Tierversuchen handelt.
Da
ich immer mehr darauf achte, dass mein Tun die Umwelt möglichst
wenig belastet, stammte mein Spülmittel aus dem Biosupermarkt. Also
hat mein Spülmittel diverse Gütesiegel, die es als umweltfreundlich
und sogar vegan auszeichnet. (Die Aufschrift vegan bedeutet
allerdings nur, dass keine tierischen Produkte enthalten sind.)
Diese
beiden Sachverhalte passten so gar nicht zusammen. Also musste ich
mir das Ganze genauer anschauen.
Meine
Suche begann im Internet:
Auf
der Internetseite des Reinigungsmittel-Herstellers von Sodasan
steht bereits in der Firmenpolitik die Klare Aussage, dass das
Unternehmen gegen Tierversuche ist.
Damit wollte ich mich noch nicht zufrieden geben und schaute weiter.
Tatsächlich verraten sie auf ihrer Homepage, von welchem Labor sie
ihre Produkte testen lassen. Transparenz macht es dem Verbraucher
wirklich einfacher! Das Labor arbeitet mit klinischen Tests. Also
keine Tierversuche!
Fazit:
Sodasan hat auch die Aufschrift „dermatologisch getestet“, doch
in diesem Fall handelt es sich um tierversuchsfreie klinische Tests.
Zudem ist der Internetauftritt transparent und verbraucherfreundlich.
Die
nächsten Internetseiten die mir anschaute, haben die spezielle Frage
nach Tierversuchen nicht beantwortet. Also habe ich per E-Mail mal
nachgefragt.
Meine
erste Anfrage ging an AlmaWin und ich bekam folgende Antwort:
Sehr
geehrte Frau Karwehl,
die
Firma hat keine Tierversuche veranlasst oder gemacht und wird auch
keine Tierversuche veranlassen
oder
selbst durchführen.
Mit
freundlichen Grüßen
Elke
Lechner
Stellvertreterin
des Verkaufsleiters / Export
http://www.almawin.de
http://www.klar.org
Das
hat mir nicht ausgereicht und ich habe nachgehakt:
Guten
morgen Frau Lechner,
vielen
Dank für die schnelle Antwort.
Leider
habe ich meine Frage nicht klar formuliert, dass tut mir leid.
Da
auf Ihrer Homepage nicht für tierversuchsfrei Produkte geworben wird
und ich nicht auf Ihre Produkte stoße, wenn ich im Internet explizit
danach suche bin ich skeptisch geworden.
Es
geht mir nicht darum, wer die Tierversuche veranlasst oder
durchgeführt hat.
Ich
wollte gerne wissen, ob bei der Entwicklung und Herstellung der
AlmaWin-Produkte irgendwann von irgendjemanden Tierversuche zum
Einsatz kamen.
Auf
der Packung steht lediglich dermatologisch getestet. Das bedeutet
nur, dass ein Dermatologe bei den Produkttest anwesend war. Es sagt
nichts darüber aus, wie die Produkte auf ihre Verträglichkeit
getestet wurden. Und hier liegt meine große Unsicherheit.Für etwas
mehr Transparenz zur Vertrauensbildung wäre ich sehr Dankbar.
Mit
freundlichen Grüßen
Carmen
Karwehl
Diese
E-Mail wurde nicht mehr beantwortet!
Fazit:
Almawin hat sich als nicht vertrauenswürdig erwiesen!
Auf
der „Ökowelle mitreiten“, vegan auf die Verpackung drucken und
dann den Verbraucher so abkanzeln … die Frage nach den
Tierversuchen bleibt ungeklärt im Raum stehen und das, was nicht
gesagt wurde, bekommt soviel mehr Gewicht …
Zum
Glück gibt es Firmen die anders reagieren!!!
Sehr
geehrte Frau Karwehl,
vielen
Dank für Ihre Nachricht. Ecover ist grundsätzlich gegen
Tierversuche, führt keine Tierversuche durch und beauftragt auch
Dritte nicht, solche Versuche durchzuführen. Das bezieht sich sowohl
auf Ecover-Produkte, als auch auf die zur Herstellung notwendiger
Rohstoffe.
Daher
haben wir uns auch von der international unabhängigen Organisation
Cruelty Free nach dem Humane Household Products Standard (HHPS) mit
dem einzigen international anerkannten Leaping-Bunny-Siegel
zertifizieren lassen, dass einen Verzicht auf Tierversuche
zertifiziert und über dessen Vergabe ein Netzwerk von
Tierschutzorganisationen aus aller Welt entscheidet.
HHPS-zertifizierte Unternehmen stellen sicher, dass die Inhaltsstoffe
ihrer Produkte (und nicht nur die fertigen Produkte) an keiner Stelle
der Lieferkette an Tieren getestet werden. Daher müssen auch die
Lieferanten von Ecover die Kriterien erfüllen.
Mehr
Informationen dazu finden Sie hier:
http://de.ecover.com/de/neuigkeiten//2013-08-30-auszeichnung-fur-tierversuchsfreie-produkte/
Unterschiedliche
Ansichten gibt es aber bei der Definition, wann ein Tierversuch ein
Tierversuch ist. Die Begriffe "Tier" und "tierisch"
umfassen nach den Kriterien der Vegan Society alle tierischen
Daseinsformen - auch mehrzellige Wirbellose. Ecover hat sich der
EU-Definition für Tierversuche angeschlossen, nach der nur Tests an
Wirbeltieren ab einem bestimmten Embryonalstadium und bei Amphibien
ab einem bestimmten Larvenstadium als Tierversuche gelten.
Als
Entwickler und Hersteller ökologischer Wasch- und Reinigungsmittel
ist Ecover seit seiner Gründung 1979 ausdrücklich bemüht, die
Toxizität seiner Produkte für die aquatische Umwelt auf ein Minimum
zu reduzieren, um das Leben in den Gewässern zu schützen. Die
toxische Wirkung eines Produktes kann aber nur durch einen gesetzlich
normierten Test festgestellt werden, bei dem gewöhnliche Wasserflöhe
(Daphnien) als Indikatoren eingesetzt werden. Ein solcher Test wird
nur bei Neuentwicklungen oder Rezepturänderungen durchgeführt, was
in einem Produktlebenszyklus relativ selten geschieht. Ziel des Tests
ist, dass dabei so wenig wie möglich Daphnien zu Schaden kommen. Je
mehr Daphnien sich im Ergebnis des Tests im Wasser bewegen können,
desto ungefährlicher ist das Produkt für das Wasserleben. Bei der
Bewertung dieses Tests muss berücksichtigt werden, dass bei diesem
seltenen Test weniger Organismen zu Schaden kommen als z. B. bei
einem Wiesenspaziergang.
Wasserflöhe,
Daphnien, kommen in jedem Frischwassersystem der Erde vor. Es sind
Wirbellose, die kein zentrales Nervensystem haben und damit auch
außerhalb der EU-Definition für Tierversuche liegen. Die Vegan
Society hat für sich aber eine andere Definition festgelegt. Danach
entsprechen die von Ecover angewandten Wassertoxizitätstests nicht
den Kriterien der Vegan Society.
Alternative
Testmethoden werden kontinuierlich erforscht. Ecover würde dafür
die gesetzliche Anerkennung alternativer Testmethoden begrüßen.
In
Bezug auf die aquatischen Toxizitätstests könnte Ecover sagen, wir
verzichten auf einen solchen Test und die Umweltauswirkungen unserer
Produkte - insbesondere die Auswirkungen auf das Wasserleben - sind
uns gleichgültig. Das wäre allerdings eine fragliche Alternative,
denn die Tests werden ja gerade deshalb durchgeführt, um
Meeressäuger, Fische sowie andere Wassertiere und Pflanzen zu
schützen.
Mit
freundlichen Grüßen,
Alina
Hoestlandt
Fazit:
Die Antwort von Ecover ist transparent, ehrlich und informativ.
Ich
persönlich fand die Infos zu den verschiedenen
Tierversuchs-Definitionen und dem Wassertoxizitätstest sehr gut,
auch weil ich das noch nicht wusste.
Sehr
geehrte Frau Karwehl,
wir
danken für Ihre Anfrage sowie für Ihr Interesse an unseren Frosch
Produkten.
Gerne
beantworten wir Ihre Frage:
Von
Beginn an war und ist es uns ein großes Anliegen, dass in unseren
Frosch-Produkten keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten sind und
selbstverständlich auch keine Tierversuche bei der Entwicklung der
Produkte durchgeführt werden. Unser Unternehmen vergibt auch keine
derartigen Aufträge an Dritte.
Der
Gesetzgeber hat diesen Anspruch seit Mai 1998 im Tierschutzgesetz
verbindlich festgelegt:
Gemäß
§ 7 (5) Tierschutzgesetz sind in Deutschland Tierversuche zur
Entwicklung von Tabakerzeugnissen, Waschmitteln und dekorativen
Kosmetika grundsätzlich verboten.
Der
EU-Gesetzgeber schreibt jedoch vor, dass Rohstoffe, die in Wasch- und
Reinigungsmittel eingesetzt werden, sicher und unbedenklich für die
menschliche Gesundheit und die Umwelt sein müssen. Wir können daher
leider nicht ganz ausschließen, dass die Rohstoffhersteller nicht im
Rahmen der aktuellen EU-Gesetze (z.B. der REACH-Verordnung) dazu
verpflichtet sind bestimmte Rohstoffe zu testen.
Da
uns Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit sehr wichtig sind,
setzen wir alles daran, Tierversuche in der Wertschöpfungskette
unserer Produkte zu vermeiden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig in
unserer Rohstoffauswahl und setzen bewusst auf altbewährte und
bereits etablierte Rohstoffe. Wir achten darauf, dass wir in unseren
Produkten nur solche Rohstoffe einsetzen, deren Wirkung auf Mensch
und Natur bereits hinlänglich bekannt ist und die insoweit nicht an
Tieren getestet werden müssen.
Wir
hoffen, Ihre Fragen umfänglich beantwortet zu haben und verbleiben
mit
freundlichem Gruß aus Mainz
Sylvia
Kolasa
Verbraucherberatung
Fazit:Auch
diese Antwort ist transparent, ehrlich und informativ.
Wobei
bereits der Internetauftritt von Frosch beeindruckt war. Die Site von
Frosch ist sehr informativ, nur auf die spezielle Frage nach
Tierversuchen habe ich keine ganz klare Antwort bekommen. Auf Grund
meines geweckten Misstrauens habe ich auch hier nachgefragt.
Insgesamt
bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sich lohnt genauer
hinzuschauen.
Nicht
alles, was im Biosupermarkt / Bioladen / Reformhaus verkauft wird,
ist per se gut. Auch hier gibt es trotz Gütesiegel noch deutliche
Unterschiede.
Es
klingt zwar fast wie ein Klischee, doch es stimmt: Bio ist
Vertrauenssache. Und das Vertrauen sollte ehrlich verdient und nicht
durch Werbung und Marketing erschlichen sein.
Mein
Vertrauen gewonnen haben: Ecover, Frosch und Sodasan.
Mein
Vertrauen verloren hat AlmaWin.
Freitag, 2. Mai 2014
Warum ich Heilpraktikerin und kein Jenseits-Medium bin.
Ich
glaube durchaus so einiges, halte vieles für möglich und lehne
selten etwas völlig ab. Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene
Sicht der Dinge, solange dadurch niemandem geschadet wird.
Sicher
ist weder das Konzept „Medium“ noch der häufige Kontakt zu
Verstorbenen ein Schuh der mir passt.
Zum
einen halte ich es für klüger und gesünder, im Hier und Jetzt zu
leben! Es bringt uns einfach nicht vorwärts , wenn wir ständig
zurückschauen.
Dinge
die vorbei sind sollten wir auch loslassen.
Zum
anderen bin ich sehr skeptisch und misstrauisch, wenn mir jemand
erzählt, er sie ist ein Medium.
Die
Gefahr, eigene Inhalte auf Andere zu übertragen ist im
therapeutischen / beratendem Bereich immer gegeben. Gesundes
Selbstbewusstsein und Selbstreflexion aller therapeutisch / beratend
Personen ist für mich unabdingbar.
Als
Heilpraktikerin habe ich ein weites Feld an Möglichkeiten, Menschen
zu unterstützen. Dieser Beruf gibt mir die Freiheit, mein Wissen und
Können nach bestem Wissen und Gewissen in den Dienst der Menschheit
zu stellen. Geerdet und sicher verwurzelt im Hier und Jetzt.
Donnerstag, 6. Februar 2014
DASEIN
Wann,
warum und wieso existiert ein Mensch?Eine Frage, die uns schon lange
beschäftigt.
Dabei
ist es im Grunde ganz einfach:
Wir
(damit meine ich jeden von uns) wurden geboren! Mit seiner Geburt
herhält jeder Mensch seine Lebens- oder Daseinsberechtigung.
Einfach
so sein, wie man ist, fällt den Menschen unserer Zeit leider sehr
schwer. Die meisten versuchen irgendwelche Erwartungen zu erfüllen,
sich in ein Schema zu pressen. Wir neigen dazu, zu glauben, dass wir
dieses oder jenes erfüllen müssen, um als Mensch existieren zu
dürfen. Mit diesem Irrglauben machen wir uns das Leben unnötig
schwer.
Das
Kind in uns könnte fragen:
„Warum
muss ich etwas tun oder lassen, etwas erreichen oder leisten um sein
zu dürfen? Ich bin doch schon, ich bin doch einfach da! Auch wenn
ich mein Zimmer nicht aufräume bin ich. Ich löse mich nicht in Luft
auf, wenn ich meine Haare nicht kämme. Ich tu es, weil ich die lieb
habe und weil ich Angst habe, dass du mich nicht mehr lieb hast, wenn
ich mein Zimmer nicht aufräume. Warum hast du mich nur lieb, wenn
ich aufräume? Bin ich mit einem aufgeräumten Zimmer ein anderer
Mensch?“
In
unserer Konsumgesellschaft messen wir oft den Wert eines Menschen an
seinem Besitz, seinem Aussehen .... Wir messen den Wert eines
Menschen an Äußerlichkeiten. Die äußere Fassade bestimmt wer und
was wir sind. Kaum jemand nimmt sich die Zeit, hinter die Fassade zu
schauen. Wenn der „Lack“ versehentlich abplatzt ist das Geschreie
groß ....
Wir
vergessen die wahren Werte: Hilfsbereitschaft, Mitgefühl,
Ehrlichkeit, … Diese Eigenschaften sind wertvoller, als materieller
Besitz. Sicher können wir diese Werte nicht so leicht erkennen, denn
sie kommen von Innen. Vielleicht machen wir es uns oft zu leicht,
urteilen zu schnell und dann meist auf Grund von Äußerlichkeiten.
Wir
sind bequem geworden. Und diese Bequemlichkeit fällt irgendwann,
ziemlich unbequem auf uns zurück. Wenn wir nur nach Äußerlichkeit
gehen, sind wir gezwungen, all unser Tun auf Äußerlichkeit zu
richten, um unseren eigenen Ansprüchen und Erwartungen gerecht zu
werden. Dann versinkt das Leben in der Jagt nach dem Geld, dem
schnöden Mammon. Und die wahren werte verlieren sich im Ringen um
Macht und Anerkennung. Wofür? Warum?
Verleugnen
wir dadurch nicht wer und was wir wirklich sind?
Unser
DASEIN braucht keine Fassade, keinen schönen Lack, keine neuen
Klamotten, kein tolles Auto …
Einfach
SEIN, sich selbst so annehmen und lieben, wie man ist.
Wahre
Liebe stellt keine Bedingungen.
Wahre
Liebe ist.
Mittwoch, 5. Februar 2014
Dienstag, 26. November 2013
„Ich atme, also bin ich.“
Mit diesem von Descartes „Ich denke, also bin ich“ inspirierten Satz möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf etwas ganz alltägliches lenken. Die ATMUNG!
Wir
Atmen unser ganzes Leben lang. Grund genug, einmal
inne zu halten und dieses Phänomen ganz bewusst zu betrachten.
Atem
erhält uns am Leben.
Atem
verbindet uns mit allen atmenden Wesen. Wir amten alle (mehr oder
weniger) die gleiche Luft. Und alle Menschen brauchen Luft! Dieser
Umstand verbindet uns, macht uns gleich. (Zumindest auf dieser
Ebene.)
Das
gesunde, natürliche Einatmen geschieht von allein!
Beim
Einatmen die Luft niemals einziehen.
Deshalb
heißt eine Variante der Atmungs-Organformel im autogenen Trainings:
„Es
atmet mich.“
Super
beruhigende und total einfache Atem-Übung:
Das
rechte Nasenloch zuhalten und nur durch das linke Atmen.
Beruhigt
und fördert die Intuition.
(Übung
aus dem Kundalini Yoga)
Loslassen immer beim Ausatmen!
→ Ruhe
einatmen
→ beim
Ausatmen Stress / Unruhe / Nervosität loslassen
→ beim
Einatmen Ruhe aufnehmen
........ Bis ein Zustand angenehmer Gelassenheit erreicht ist.
........ Bis ein Zustand angenehmer Gelassenheit erreicht ist.
Montag, 2. September 2013
Autogenes Training
nach Johannes
Heinrich Schultz
Mittlerweile ist es mehr als achtzig Jahren her, dass der Berliner Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz das autogene Training (AT) entwickelt hat.
Leider
hat es sich in all den Jahren nicht so verbreitet, wie es vielleicht
wünschenswert wäre. Viele Leiden könnten gelindert, manche
sogar beseitigt werden, allein durch die regelmäßige Ausübung des
AT. Ohne Kosten, ohne Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Steigerung
der Lebensqualität.
Obwohl
mittlerweile viele Menschen mit dem AT in Berührung gekommen sind,
nutzen es scheinbar nur wenige.
Woran
liegt das?
- Ist die Methode im Laufe der Zeit verwässert, so dass ihr Sinn und Nutzen nicht mehr deutlich wird?
- Gibt es zu wenig kompetente Trainer?
- Fehlt die nötige Selbstdisziplin?
Was
ein kompetenter Therapeut/Trainer ist, möchte ich hier nicht
diskutieren. Wer heilt/hilft hat recht. Dieser einfache
Grundsatz mag für diese Überlegungen ausreichen.
Da
heutzutage fast „jeder“, der irgendwie therapeutisch unterwegs
ist AT-Kurse anbietet und „jeder“ ein bisschen was verändert
oder Techniken integriert, die nichts mit AT zu tun haben (einfach
um den Kurs interessanter zu machen) war eine
Verfälschung/Verwässerung der Methode vermutlich unvermeidlich.
Das
mit der Selbstdisziplin ist sicher eine Ursache für das geringe
Praktizieren.
Wir dürfen das AT auch nicht überschätzen. Denn es ist doch so, nur sauber vermitteltes, richtig gelerntes und konsequent angewendetes AT hat die Chance, eine positive Wirkung zu entwickeln!!!! Ergo nützt es wenig, es ab und zu mal zu machen. Nur bei regelmäßiger, konsequenter Anwendung kann es wirken.
Wir dürfen das AT auch nicht überschätzen. Denn es ist doch so, nur sauber vermitteltes, richtig gelerntes und konsequent angewendetes AT hat die Chance, eine positive Wirkung zu entwickeln!!!! Ergo nützt es wenig, es ab und zu mal zu machen. Nur bei regelmäßiger, konsequenter Anwendung kann es wirken.
Was
ist denn nun der Sinn und Nutzen des autogenen Training?
Schultz
selbst hat es uns gesagt: „Das AT beseitigt Disharmonien.“
Sind die Disharmonien beseitigt, stellt sich automatisch Harmonie
ein!
Zur
Gesundheit braucht es einen harmonischen Wechsel von Aktivität und
Ruhephasen. Schultz sagt, das Leben braucht Polaritäten. Wenn wir
diesen Ausgleich, die Balance zwischen Aktivität und Ruhe
haben, sind wir psychisch und emotional ausgeglichener und
belastbarer!
Ganz
nebenbei verschwinden funktionale Störungen, einfach weil sie
nicht mehr gebraucht werden.
Zur
Ausübung des AT braucht man keinerlei Hilfsmittel, und es
kann überall angewendet werden.
Und
noch ein Riesen-Vorteil: einmal gelernt kann das AT alleine, also
frei von jeder therapeutischen Unterstützung, quasi autonom =
selbstbestimmt praktiziert werden!
Einfach genial oder genial einfach?
Einfach
durchhalten!
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