Mittwoch, 5. August 2015

„Stress lass nach.“



Eine „neue“ Betrachtungsweise der Stress-Thematik


Jeder kennt ihn, jeder hat ihn, jeder möchte ihn loswerden: den Stress.

Um Stress zu vermindern oder seine negative Wirkung abzumildern gibt es viele Techniken und Strategien. Diese sind nicht Bestandteil dieses Artikels.

Mir geht es um einen Bereich, der häufig nicht beachtet wird:
Den feinstofflichen Bereich.
Der Mensch besteht aus mehr als aus seinem physischen Körper mit all seinen Organgen, dem Blut- und Nervensystem und den Hormonen und den Neurotransmittern. Jeder Mensch hat eine eigene Aura (sein Energiefeld). Und jede Form von Stress hat Auswirkungen auf die Aura.

Eine Wirkung von Stress ist, dass die Aura kleiner wird. Dadurch werden wir anfälliger für „Gefahren“ von außen.
Ein großes Energiefeld ist wie eine dicke Schutzschicht, da kommt nix durch, was nicht durch soll. Ist das Energiefeld klein, sind wir anfälliger für alles, was gerade um uns ist. Bei Viren und Bakterien ist das besonders lästig, weil wir krank werden können.

Die zweite Auswirkung von Stress auf unsere Aura ist die Verschmutzung. Stressfaktoren wie Alltagsgifte (Zigarettenrauch, ungesunde Lebensmittel usw.), negative Gedanken vergiften unser Energiefeld. Spuren können in unserem Energiefeld haften bleiben und uns belasten.

Durch eine energetische Reinigung wird unsere Aura wieder größer und unser Energiesystem kann wieder „durchatmen“.

In meiner Praxis verwende ich zum einfachen Reinigen der Aura und der Chakren das Prana Heilen nach Choa Kok Sui. Auch die Radionik ist eine hilfreiche Unterstützung zur Heilung des feinstofflichen Systems.

Eine gute Methode um selbst einfach und relaxed sein Energiefeld zu reinigen ist ein Bad mit Salz. Entweder mit speziellem Badesalz oder wenn Sie keines zur Verfügung haben einfach das Küchensalz zweckentfremden und nicht in den Topf sondern in die Badewanne geben. Zwei Hände voll Salz reichen aus. Wer mag kann noch ätherische Öle dazugeben (in Honig oder Sahne auflösen und erst dann in die Wanne) und ein heilsames Bad genießen.

Baden in Salzwasser ist auch gut bei trockener Haut.
Vorsicht: bei offener Haut kann es brennen.


Mittwoch, 13. Mai 2015

Essenzen in der Radionik



Dr. Edward Bach war um 1930 der erste, der entdeckte, dass Blüten heilende Kräfte haben. So entstanden die weltberühmten Bachblüten. Da der Mensch ein recht komplexes Wesen ist, reichten 38 Blüten nicht aus. 1967 folgte Athur Bailey Bachs Beispiel und begann eigene Blütenessenzen zu entwickeln. Es folgten viele weitere mit eigenen Essenzen und mittlerweile ist ein regelrechter Boom entstanden. Es gibt unzählige Blüten- und Pflanzenessenzen aus vielen verschiedenen Ländern. 
Jeder der möchte, kann im Internet nachlesen, wie Blütenessenzen hergestellt werden, seine Lieblings-Blüten pflücken und eine ganz individuelle Essenz herstellen.
Blüten sind natürlich nicht das Einzige, woraus sich Essenzen herstellen lassen. Beliebt sind auch Edelstein-Essenzen.

In der Radionik arbeite ich mit der Information von einigen ausgesuchten Essenzen, die ich hier kurz vorstellen möchte. Welche Essenz die richtige ist, teste ich ganz individuelle aus. Häufig wird eine Kombination z.B. von Edelstein- und Blütenessenzen benötigt.


Essenzen die bei meiner radionischen Arbeit zum Einsatz kommen:

Edelstein-Essenzen
Bei diesen Essenzen wird (wie bei Blütenessenzen) die Information der Steine vom Wasser aufgenommen und durch Alkohol haltbar gemacht.
Im Gegensatz zu Blütenessenzen ist die Energie der Edelstein-Essenzen kräftiger. Die Energie von Blütenessenzen ist sanfter.
Die konkrete Wirkung variiert von Stein zu Stein – und im Grunde genommen auch von Mensch zu Mensch, denn nicht jede Essenz wirkt bei jedem Menschen genau gleich.

Baileyblüten
Athur Bailey entwickelte 1967 die ersten sechs Baileyblüten aus Blüten seines Gartens. Bis heute sind 101 Essenzen entstanden.
Im Gegensatz zu den Bachblüten, die bevorzugt auf der emotionalen Ebenen wirken, arbeiten die Baileyblüten mehr im mentalen Bereich. Athur Bailey formuliert es so:
Bailey Essenzen richten sich in erster Linie auf persönliches Wachstum und innere Befreiung. Das heisst nicht, dass sie bei körperlichen Erkrankungen unwirksam sind. Tatsächlich geht es bei ihnen um die Integration von Geist, Körper und Verstand. Oft müssen wir alte Konditionierungen durchbrechen und Überzeugungen hinter uns lassen, um Freiheit zu gewinnen. Bringen wir solche alten Muster zum Verschwinden, wird der wahre Lebensweg vor uns deutlich.
..
Um wahres Glück im Leben zu finden, müssen wir unseren eigenen Wert entdecken. Genau dabei helfen uns die Blütenessenzen. Und wenn wir bereit sind, uns zu verändern, helfen sie uns auch dabei. Sie wirken zwar sanft, aber sehr überzeugend.“

Bachblüten
1930 entdeckte der englische Arzt und Homöopath Dr. Edward Bach die 38 Bachblüten. Sie sind und bleiben die Klassiker unter den Blütenessenzen.

Kalifornische Blüten
Sie sind für mich eine Erweiterung des Systems.
In der Radionik werden sie gerne aufgrund Ihres Bezug zu den kosmischen Strahlen verwende. David Tansley berichtet in seinem Buch „Auras, Chakras und die Strahlen des Lebens“ darüber.

Lunar-Essenzen
Die Lunar-Essenzen oder moon flowers ist ein Bereich der Aquarius Blütenmittel. Das Besondere an diesen Essenzen ist, sie wirken gezielt bei Problemen, die aus vergangenen Leben stammen.

Körblerbaumblüten
Erich Körbler hat im Zuge seiner revolutionären Arbeit die Heilwirkung verschiedener Baumblüten entdeckt.


Sonntag, 22. März 2015

Frühlingsgedicht

       "Wie im Mórgenrot - dú rings mich ánglühst,
         Frúhling, Gelíebter - mit táusendfacher Líebeswonne
         Sích an mein Hérz drängt - deiner éwigen Wárme
         Héilig Gefúhl - unendliche Schóne!"


        Johann Wolfgang von Goethe



Mittwoch, 18. Februar 2015

Faszination Bewusstsein

In verschiedenen Bereichen der Esoterik-Szene ist ein Streben nach einem höheren Bewusstsein sehr angesagt. 
Das erscheint mir seltsam. Denn seien wir mal ehrlich, die meisten Menschen haben kein gut entwickeltes „Alltags-Bewusstsein“. Und damit ist der Fehlschlag doch schon vorprogrammiert.
Der Versuch, sein Bewusstsein auf eine höhere Ebene zu lenken, ohne es vorher im normalen Leben, quasi auf der „Haupt-Ebene“ gründlich zu erproben und zu entwickeln, wird scheitern. Nicht umsonst lernt der Mensch erst mal gründlich Sprechen, bevor er lange Vorträge hält.



Doch wie „lernt man Bewusstsein?“
Ähnlich wie die Sprache entwickelt sich das Bewusstsein im Verlauf der „Menschwerdung“. Der neugeborene Säugling hat noch wenig Bewusstsein, er erkennt sich noch nicht als Einzelwesen, sondern nimmt sich mit seiner Umgebung verbunden war.
Ein erster großer Schritt in der Bewusstseinsentwicklung ist das Erkennen des eigenen ICH´s, sich selbst als Einzelwesen wahrnehmen.
Gebunden an die körperliche Entwicklung entwickelt sich der Geist und somit das Bewusstsein. Solange der Mensch wächst und sich der Körper entwickelt, so lange läuft auch die geistige Entwicklung automatisch ab. Ist die körperliche Entwicklung abgeschlossen stoppt auch die automatische geistige Entwicklung.

Gerade im Bewusstsein der Menschen steckt noch ein riesiges Potential. Hier haben wir die Grenzen unserer Möglichkeiten noch lange nicht erreicht.

Unser Geist und unser Bewusstsein können sich nach Abschluss der körperlichen Entwicklung noch weiter entwickeln. Allerdings braucht die Bewusstseinsentwicklung im Erwachsenenalter unsere aktive Unterstützung.

Die aktive Bewusstseinsentwicklung beginnt bei kleinen und ganz alltäglichen Dingen. Essen, Fernseh- und Internetkonsum, Tagesablauf, Konsumverhalten, ...

Wenn ich gehetzt, getrieben und gestresst durch meinen Tag rase, esse / konsumiere ich mehr oder weniger alles, was mir in die Quere kommt.
Mit bekanntem Ergebnis und all den Katastrophen die solch einem Verhalten folgen. ← Leider „vernebelt“ uns oft gerade der Stress den wir uns machen den klaren Blick auf das Wesentliche.

Wenn ich mich für eine bewusstere Lebensführung entscheide, brauche ich erst mal ein Break. Erstmal raus aus dem Gewohnheits-Trott und aus einer neuen Perspektive einen Blick auf´s Leben werfen.

Bewusstsein entwickeln bedeutet erst mal nur, ich bin mir bewusst, es ist mir bewusst, was ich tue.
Erst danach kommt der Punkt, an dem ich mein Tun hinterfragen kann.
Wenn mir bewusst ist, was ich ändern möchte, dann kann ich herausfinden wie, bzw. was mich noch behindert.


Zeitgemäße Worte, die zum Nachdenken anregen dürfen:

Umweltbewusstsein
bewusstes Konsumverhalten
bewusster Umgang mit Ressourcen
bewusste Ernährung
Gesundheitsbewusstsein

Freitag, 6. Februar 2015

Selbstwahrnehmung → Selbstschau → Selbstfindung

Bewusste Selbstwahrnehmung ist ein grandioses Hilfsmittel zur Bewältigung des Lebens.


Oft hetzen wir durch den Alltag, nur mit dem Ziel vor Augen, alles zu schaffen, alles zu erledigen, alle in unserer Umgebung glücklich zu machen, ... Wir selbst bleiben dabei oft auf der Strecke. Selten nehmen wir bewusst wahr, wie wir uns wirklich fühlen, was wir wirklich denken und was wir wirklich brauchen.
Dadurch verschenken wir viel von unserem Potential und opfern einen Teil unseres Wohlbefindens, vielleicht auch unserer Gesundheit.
Besonders „bösartig“ sind diese sich ständig wiederholenden negativen Gedanken. Sie entziehen sich ganz besonders gerne der bewussten Wahrnehmung und schaffen es zu häufig unterhalb der Bewusstseinsschwelle zu bleiben.

Auch das Potential unserer Leistungsfähigkeit leidet:
  • übertriebener Eifer und Perfektionismus treibt uns zu vielen unnötigen Arbeiten
  • negativen Gedanken ziehen uns runter
  • Frust (ausgelöst durch unerfüllte / unerkannte Bedürfnisse) schwächt unsere Motivation
Alle das kostet uns viel Energie, die wir gut und sinnvoll einsetzten könnten.
Bin ich mir meiner Gedanken und meiner Gefühle bewusst, dann erkenne mich selbst.
Wenn ich mich selbst erkenne, dann sehe ich, wie ich mich verändern kann. Ich erkenne, wo Veränderungen zum Positiven hin möglich und nötig sind. Und ich kann diese Prozesse ganz bewusst einleiten und steuern.
Eine gute Selbstwahrnehmung hilft mir auch, die Stolpersteine und Blockaden zu erkennen. Durch Selbstwahrnehmung erkenne ich, welche Störstellen ich alleine auflösen kann und an welchen Punkten ich Hilfe brauche. Auch diese Erkenntnisfähigkeit ist wichtig, denn sie hilft Zeit und Energie zu sparen!


Selbstwahrnehmung kann trainiert werden!

Hilfreich sind alle Entspannungsverfahren (z.B. autogenes Training, progressive Muskelrelaxation, Meditation, Achtsamkeit).
Je öfter es uns gelingt den Schalter umzulegen und auf Ruhe und Gelassenheit zu schalten, desto leichter fällt uns die bewusste Selbstwahrnehmung.

Mit Hilfe der Selbstschau kommen wir noch einen Schritt weiter.
Durch gezielt eingesetzte konzentrative Entspannung erreichen wir einen Bewusstseinszustand, der es uns ermöglicht, einen Einblick in unser Inneres zu bekommen. Wir erreichen die tieferen Schichten zu unserem Selbst.

Bekannt wurde der Begriff „Selbstschau“ nach meinem Wissen durch die Oberstufe des autogenen Trainings von Prof. J.H. Schultz.

Das katathym imaginative Bildererleben von Hans Carl Leuner ist ebenfalls eine Methode der Selbstschau. Genau wie das Bilderstreifendenken von Kretschmer und die aktive Imagination nach C.G. Jung.
Auch die Hypnose ist eine geeignete Methode, um den benötigten Bewusstseinszustand zu erreichen.


Sowohl die bewusste Selbstwahrnehmung, als auch die gezielt gesteuerte Selbstschau sind hilfreiche Methoden auf dem Weg der Selbstfindung.