Vor ein paar Jahren wurde der folgende Artikel von Claudio Romanazzi in seinem Radionik-Newsletter veröffentlicht. Leider funktioniert der Link zum Newsletter-Archiv nicht mehr. Damit der Text trotzdem weiter zu Verfügung steht veröffentliche ich ihn jetzt hier:
Eine
radionische Wurmkur für Breitrandschildkröten
Kurze
Info für alle Nicht-Schildkröten-Besitzer:
Europäische
Landschildkröten haben hin und wieder Oxyuren (Darmparasiten) im
Kot. Für freilebende Exemplare ist das unproblematisch, da sie diese
Würmer auf natürlichem Weg wieder los werden. Tiere die in
Gefangenschaft leben haben es schwerer, da ihr Lebensraum
eingeschränkt ist und Schildkröten Tierkot essen, ist eine ständige Reinfektion vorprogrammiert. Dieser
Tatbestand nimmt jeden Halter in die Pflicht, den Kot seiner
gepanzerten Haustiere untersuchen zu lassen und ggf. seine Tiere zu
entwurmen. Zu dieser Prozedur müssen die Schildkröten quasi steril
gehalten werden, also in einem leeren Terrarium auf Zeitungspapier,
dass häufig erneuert werden muss, da jeder Kotabgang eine neue
Ansteckungsgefahr bedeutet. Die Medikamentengabe gegen Oxyuren wird nach 10 Tagen wiederholt und nach ca. einer Woche wird ernaut Kot auf Würmer untersucht.
Gerade
wenn man sich neue Tiere dazu kauft möchte niemand, dass die
Tierchen Würmer einschleppen, den alten Bestand anstecken und das
ganze Freilandgehege verseuchen.
Als
wir uns letzten Sommer zwei neue kleine Breitrandschildkröten
gekauft hatten, mussten wir leider feststellen, dass sie Würmer
hatten. Also durften die zwei noch nicht nach draußen ins
Freilandgehege, sondern mussten im sterilen Terrarium ausharren. Und
es war ganz offensichtlich, dass ihnen das nicht gefallen hat. Ich
glaube auch Schildkröten können so etwas wie eine Depression
bekommen. Um so erschütternder die Nachricht des Tierarztes, dass
das erste Medikament nicht gewirkt hat und die Tiere immer noch
Würmer hatten. Nun wollte ich die Tierchen aber nicht noch länger
im sterilen Terrarium lassen, da sie zusätzlich zu ihrer schlechten
Stimmung auch noch einen Schnupfen bekommen haben. (Schildkröten,
die die Terrariumhaltung nicht gewöhnt sind können einen Schnupfen
bekommen, der weg geht, sobald sie raus kommen – was auch der Fall
war.) Also brauchte ich eine schnelle wirkende Lösung für dieses
Problem. Das einzige was mir einfiel war die Radionik. Als erstes
erstellte ich eine Liste um dann zu testen, was die Schildkröten
brauchen. Die Liste enthielt:
- verschiedene Medikamente (die von Veterinärmedizinern bei Schildkröten gegen Würmer benutzt wird)
- verschiedene Pflanzen von denen bekannt ist, dass sie die gegen Würmer helfen
- Bandwurmtee
- spagyrisches Wurmmittel
Die
radionische Testung ergab drei, bzw. vier Pflanzen. Für jede Pflanze
habe ich die passende Rate ermittelt, sowie die benötigte
Projektionszeit. Jede Schildkröte bekam eine radionische Projektion
mit den passenden Raten und eine Stunde später hatte jede Kot mit
toten Würmern abgesetzt. Danach durften sie raus, den Sommer
genießen und sich im Herbst zur Winterstarre einbuddeln. Nachdem sie
im Frühjahr wieder aus der Winterstarre erwacht sind, habe ich zur
Kontrolle noch einmal eine Kotprobe eingeschickt und sie war
wurmfrei!
Das
heißt, die radionische Wurmkur war absolut erfolgreich und für die
Tiere absolut stressfrei!
Da
Schildkröten keine Haare haben habe ich als Muster Fotos benutzt.
Carmen Karwehl© |
Carmen Karwehl© |
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