Buchbesprechung
Selten
hat mich ein Buch so tief bewegt, berührt und inspiriert.
Offen
und ehrlich berichtet der Autor über seine traumatische Kindheit und
gibt erschreckende Einblicke in die Abgründe der Menschen und des
DDR-Regimes. Trotz all der Dunkelheit und der Grausamkeit gibt es
immer wieder Lichtblicke und hoffnugsgebende Momente. Diese
Lichtblicke sind unterschiedlichster Natur. Auf der einen Seite gab
es ganz irdische Begegnungen, wie die Bardame, die dem Jungen den
Kontakt zur Oma ermöglichte. Und das unter den Augen Stasi, die
genau das unterbinden wollte. Auf der anderen Seite gab es
spirituelle Erlebnisse, wie das Erscheinen der Göttin Diana im
Schlosspark von Lützschena.
Geschickt
verknüpft André Buchheim seine ungewöhnliche Lebensgeschichte mit
seiner Weisheitslehre. Dadurch bekommt seine spirituelle Lehre einen
ganz eigenen Spannungsbogen und erleichtert das Lesen deutlich. Seine
Lehre wird dadurch lebendig und ein Stück weit erlebbar.
Die
Übungen, die er den LesernInnen an die Hand gibt sind angenehm
einfach und gleichzeitig tiefgreifend wirkungsvoll.
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