„Bäume
sind Heiligtümer. Wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die
Wahrheit.“
Diese
Sätze von Hermann Hesse sind vielleicht bei einem Waldspaziergang
entstanden.
Das
ist genau dass, was der gestresste Mensch in seinem Alltag vermisst.
Allein die Energie, die Bäume ausstrahlen, ist erholsam und heilsam.
Dazu müssen die Bäume auch nicht umarmt werden, einfache Nähe
reicht. Wer mehr möchte, kann den Kontakt zum Baum natürlich
verstärken und vertiefen. Der Kontakt zum Baum kann physisch oder
geistig vertieft werden. Physischen Kontakt erreichen wir durch
anfassen. Ein guter geistiger Kontakt gelingt durch Meditation unter
oder in der Nähe eines Baumes.
Große Bäume haben ein spürbares
Energiefeld von ein paar Metern.
Auch einzeln stehende Bäume lassen uns ihre Energie spüren. Besonders deutlich können wir das bei großen und alten Bäumen spüren.
Alte Bäume strahlen
große Kraft, tiefe Ruhe und gelassene Weisheit aus.
große Kraft, tiefe Ruhe und gelassene Weisheit aus.
Die
Unterschiedlichen Bestandteile von verschiedenen Bäumen werden schon
lange und auch heute noch zur Heilung und Linderung genutzt.
Ein
paar ganz praktische Beispiele:
Tee
ist einfache Möglichkeit,die Heilkraft der Bäume zu nutzen.
- Ein bekanntes Beispiel für eine "baumige" Teezutat ist die Lindenblüte. Sie hilft bei Erkältungskrankheiten.
- Die Rinde der Lapacho-Bäume enthält viele wichtige Mineralstoffe, entgiftet den Körper und unterstützt das Immunsystem (nicht für Schwangere geeignet).
- Birkenblätter werden wegen der harntreibenden Wirkung gerne bei Blasenentzündungen genutzt.
Der
älteste Baum der Welt, der Ginko
biloba kann ebenfalls als Tee getrunken werden. Das wir
eher selten gemacht, da es diverse Fertigarzneien gibt.
Er fördert
die Durchblutung und steigert die Gedächtnisleistung.
Eichenrindenextrakt
wird auf Grund seiner adstringieren (zusammenziehende) Wirkung bei
verschiedenen Hautleiden und nässenden Ekzemen zur äußeren
Anwendung genutzt.
Birkenwasser
wird gerne äußerlich für die Haargesundheit angewendet. Auch
getrunken hat Birkenwasser viele positive Effekte.
Des
Ätherische Öl des Teebaums ist ein weiteres Heilmittel, das
von einem Baum stammt. In Australien wird es als Desinfektionsmittel
in Krankenhäusern genutzt.
In
Form von Bonsais holen sich Menschen Bäume sogar ins Wohnzimmer. Für
mich ist das eine weitere Bestätigung für die Verbindung von Mensch
und Baum. Die Heilsame Wirkung der kleinen Bäume liegt ähnlich wie
bei ihren großen Verwandten in der Ruhe. Bei Bonsais wird diese
Wirkung durch die Geduld die wir bei ihrer Pflege und Aufzucht
brauchen vertieft.
Bäume
im städtischen Bereich verhindern, dass sich unsere Städte im
Sommer in Beton-Wüsten verwandeln. In Städten sorgen Bäume für
kühle und reinere Luft, wodurch sich die Lebensqualität deutlich
verbessert.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen