Die
dunklere Jahreszeit hat uns mal wieder erreicht, Wolken, Wind und
Regen bestimmen momentan unser Wetter. Vielen Menschen schlägt
dieser Lichtmangel auf´s Gemüt. Egal ob echte Depression oder
einfach schlechtere Laune, niemand musst tatenlos bis zum Frühjahr
ausharren oder hoffen, dass die Sonne mal um die Ecke schaut.
Es
gibt vieles, was wir tun können, um der Wirkung des Lichtmangels
entgegen zu wirken: Urlaub in der Karibik (am besten von Oktober bis
Mai), Besuche im Sonnenstudio oder Lichttherapie sind ganz
offensichtliche Methoden zur Erhellung des Gemüts. Auch die
Kombination von Licht und Farben, wie z.B. in der Farbtherapie oder
Aura Soma sind gut für´s Gemüt. Ernährungs-technisch helfen
frische Lebensmittel z.B. Bananen, Zitrusfrüchte und
Äpfel, um gut durch die kalte dunkle Zeit zu kommen.
Eine
weitere, therapeutisch erprobte Möglichkeit, bei
Problemen durch Lichtmangel, ist die Spagyrik. Dabei handelt es sich
um speziell hergestellte pflanzliche Medikamente. Sie werden sowohl
bei körperlichen, als auch bei psychischen Beschwerden eingesetzt.
Das
Wort Spagyrik stammt aus dem Griechischen und bedeutet trennen und
wieder zusammenfügen. Hilfreich ist die Vorstellung, dass
spagyirsche Mittel zwischen der Homöopathie und der
Pflanzenheilkunde anzusiedeln sind.
Bei
der Herstellung spagyrischer Arzneien durchläuft jede Pflanze drei
Stufen:
- An erster Stelle steht die Gärung. Bei diesem Prozess wird der Geist der Pflanze in Form des pflanzeneigenen Alkohols gewonnen.
- Beim zweiten Schritt, der Wasserdampfdestillation erhalten wir die Seele der Pflanze in Form von ätherischen Ölen.
- Und im dritten Schritt, der Veraschung bekommen wir die körperliche Ebene der Pflanze als Mineralien.
- Diese drei Bestandteile werden wieder zusammengefügt und ergeben das fertige Arzneimittel.
Hier erkennen wir schon die erste große Besonderheit der spagyrischen Arzneien: Sie wirken auf der geistigen, seelischen und auf der körperlichen Ebene.
Eine zweite Besonderheit der Spagyrik ist ihre gute Wirkung auf den feinstofflichen Bereich. Dadurch ist es nicht immer nötig, die Arznei einzunehmen. So werden z.B. die Aura-Schutz-Sprays ins Energiefeld gesprüht.
Eine zweite Besonderheit der Spagyrik ist ihre gute Wirkung auf den feinstofflichen Bereich. Dadurch ist es nicht immer nötig, die Arznei einzunehmen. So werden z.B. die Aura-Schutz-Sprays ins Energiefeld gesprüht.
Selbstverständlich
kann ich hier nur ganz allgemeine Hinweise geben. Für eine
effektive Therapie werden in der Regel mehrere spagyrische
Einzelmittel ausgewählt, gemischt und individuell dosiert.
Eine
Pflanze die häufig zur Behandlung von depressiven Verstimmungen
angewendet wird ist das Johanniskraut, auch bekannt als
Hypericum perforatum. Auch als spagyrische Arznei bringt
Johanniskraut Sonne ins Herz. Sie hilft uns durch die dunkle
Jahreszeit, sowie durch alle dunklen Zeiten in unserem Leben. Sie ist
hilfreich, bei Menschen, die „alles schwarz sehen“. Hypericum
bring Licht in unsere Zellen und reguliert unseren Serotoninspiegel.
Serotonin
ist auch als Glückshormon bekannt. Bananen und Schokolade, aber auch
Walnüsse enthalten viel Serotonin. Und wir benötigen Serotonin,
damit es uns gut geht.
Die
zweite Essenz, die ich Ihnen vorstellen möchte ist Betula alba,
die weiße Birke. Betula alba hat eine reinigende Wirkung und sie
gibt Mut, Vertrauen, Kraft und Ausdauer. Als spagyrische Essenz ist
sie oft angezeigt, wenn Hypericum zu stark wäre. Zuviel Licht kann
auch unangenehm sein. Das kann Sie sich so vorstellen: Wenn sie
nachts aufwachen und jemand schaltet das starke grelle Deckenlicht an
– das blendet! Da möchten wir lieber erst mal ein etwas gedämpftes
Licht - in unserem Fall wäre das Betula alba.
Unsere
dritte spagyrische Essenz ist Viscum album, die Mistel. Sie
symbolisiert die geistige Mutter. - Im Gegensatz zum Hypericum, das
unseren geistigen Vater symbolisiert.
Die
Mistel öffnet unser Herz und lässt die Liebe wieder fließen. Sie
hilft uns, uns von der Vergangenheit und von schlechten Gewohnheiten
zu lösen. Die Mistel erlaubt es uns, in Frieden und Harmonie zu
leben.
In
meiner Praxis habe ich gute Erfahrungen mit Phylakspagyrik gemacht:
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