Donnerstag, 12. Mai 2016

Flieder


Schon meine Oma hatte einen in ihrem Garten stehen. Zu gerne kletterte ich als Kind in dieses herrlich duftende Bäumchen.


Es war auch meine Oma, die mir damals zeigte, dass ich die Blüten des einfachen, nicht gefüllten Flieders aussaugen kann. Die winzige Blüte enthält nicht viel, im Grunde merkte ich im Mund nur eins, es war süß. Und ich war entzückt. Das musste der Nektar sein, den die Bienen und Schmetterlinge sammelten. Jetzt konnte ich das auch, zu mindestens beim Flieder.




Der Duft des Flieders lockt nicht nur Bienen. Wenn der Flieder blüht geht das Herz auf. Der Flieder steht symbolisch für Romantik, Unschuld und Liebe.





Neben seinem lieblichen Äußeren steckt Heilkraft im Flieder.
Ein Tee aus den Blüten oder den Früchten des Flieders ist durch die Bitterstoffe förderlich für die Verdauung.
Die Blätter und die Rinde als Tee bereitet getrunken wirkt gegen Fieber.
Wird der Tee aus den Blüten, Blättern und der Rinde dem Bad zugegeben, hat es eine linderte Wirkung auf Schmerzen durch Gicht und Rheuma.




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