Schon
meine Oma hatte einen in ihrem Garten stehen. Zu gerne kletterte ich
als Kind in dieses herrlich duftende Bäumchen.
Es
war auch meine Oma, die mir damals zeigte, dass ich die Blüten des
einfachen, nicht gefüllten Flieders aussaugen kann. Die winzige
Blüte enthält nicht viel, im Grunde merkte ich im Mund nur eins, es
war süß. Und ich war entzückt. Das musste der Nektar sein, den die
Bienen und Schmetterlinge sammelten. Jetzt konnte ich das auch, zu
mindestens beim Flieder.
Neben
seinem lieblichen Äußeren steckt Heilkraft im Flieder.
Ein
Tee aus den Blüten oder den Früchten des Flieders ist durch die
Bitterstoffe förderlich für die Verdauung.
Die
Blätter und die Rinde als Tee bereitet getrunken wirkt gegen Fieber.
Wird
der Tee aus den Blüten, Blättern und der Rinde dem Bad zugegeben,
hat es eine linderte Wirkung auf Schmerzen durch Gicht und Rheuma.
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