Donnerstag, 30. Mai 2013

Die Wiederentdeckung der Hypnose als etwas ganz Natürliches.

Schon lange fasziniert die Hypnose die Menschen. Leider fasziniert sie am meisten, wenn sie aus dem normalen Kontext gerissen und missbraucht wird. Wenn jemand die Hypnose nutzt, um Menschen zu manipulieren und zu beeinflussen, dann ist das Missbrauch! Macht hatte ebenfalls schon immer eine starke Faszination auf Menschen. Und häufig folgt der Missbrauch der Macht.


Hypnose ist neben der normalen Wachheit (Vigilanz) und dem Schlaf
der dritte natürliche Bewusstseinszustand.

Kinder sind bis zum 3. Lebensjahr in einer tiefen Dauerhypnose. Das ist auch sinnvoll, denn in dieser Zeit lernt der kleine Mensch so viel: sich bewegen, laufen, sprechen, …. Und nie wieder gelingt das Lernen so leicht, wie zu dieser Zeit.
So gesehen, ist Hypnose der erste Bewusstseinszustand! Dann folgt der Schlaf. Die Vigilanz - das normale Wachbewusstsein - entwickeln Kinder erst.
Hypnose ist ein natürlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens jedes Menschen.
Hypnose ist völlig normal und gar nichts besonderes.
Alle Dinge, die wir unbewusst und automatisch tun - z.B. beim Autofahren - laufen in Hypnose ab. Sobald wir uns ruhig auf den Inhalt eines Buches konzentrieren sind wir ebenfalls in einem hypnotischem Bewusstseinszustand, ....

In der Hypnosetherapie geht es nicht darum, das Unterbewusstsein, den Patienten oder sonst was zu beeinflussen. Es geht darum, dem Patienten zu helfen, sich selbst zu offenbaren. Unser Unterbewusstsein ist ein ganz entscheidender Teil unseres Selbst, doch haben wir verlernt, wie wir den Kontakt herstellen können. In der Hypnose kommt dieser verdrängte, vernachlässigte Bereich des Menschen wieder an die Oberfläche. Hypnose bringt den Menschen wieder in Kontakt mit sich selbst, denn die Hypnose Teil jedes Menschen. 

Freitag, 17. Mai 2013

Sinn der Krankheit

Krankheit ist Ausdruck des Ungelebten. Hinter jeder Krankheit verbirgt sich ein tieferer Sinn. Jede Krankheit bietet auch eine Chance, eine Chance für Entwicklung. Da der Sinn unseres Daseins hier auf Erden die Entwicklung unserer Person ist, kann uns jede Krankheit dabei helfen, sofern sie so angenommen werden kann.


Bluthochdruck z.B. ist ein klares Zeichen, für einen zu großen Druck. Wo und wie dieser Druck entstanden ist, kann bei jedem Menschen anders sein. Deshalb gibt es auch keine Patentrezepte die jedem Menschen gleich gut helfen. 
Der Klassiker, die Erkältung: es gibt sicher immer mal etwas, wo von man die Nase voll hat, jemandem dem man gern mal etwas husten möchte usw. Und wenn dann unser Immunsystem – unser Schutzsystem geschwächt ist, drückt es sich auf der körperlichen Ebene als Erkältungssymptome aus.
Die Tatsache, dass zu viel Stress auf den Magen schlagen kann ist schon länger bekannt. Wenn der Stress lange genug ungebremst anhält, kann sich daraus ein Magengeschwür entwickeln.
Es ist immer gut, wenn man bereits die kleineren Signale erkennt und entsprechend reagiert, dann braucht es keine stärkeren Signale im Sinne von schweren Krankheiten....


Mittwoch, 15. Mai 2013

Krankheit ein Phänomen des Lebens

Es ist nicht gut oder schlecht, sondern ein Faktum; so wie der Tod des sichere Ende des Lebens kennzeichnet, so ist die Krankheit ein Phänomen des Lebens. Denn nur lebende Organismen können eine Krankheit entwickeln. Sie müssen es nicht, doch nur sie sind dazu in der Lage.
Wenn die Krankheit also zum Lebenden gehört, wie sinnvoll ist es dann, Krankheiten einfach nur zu bekämpfen, zu versuchen sie zu vernichten? Kommt es nicht der Vernichtung des Lebens gleich? Sollten wir nicht lieber versuchen, den Sinn einer Krankheit zu verstehen und dem lebenden Organismus helfen, sich von der Krankheit zu befreien?
Die Schulmedizin verfolgt die erste Strategie. Ihre „Heilmittel“ sind zumeist „Antis-“, Antibiotika, Antihistaminika, Antirheumatika, Antiphlogistika, Antiepileptika, Antibabypille, …
Spätestens bei der Antibabypille kommt einem der Verdacht, dass sich diese Medizin gegen das Leben richtet, anstatt das Leben zu fördern.
Es spricht absolut nichts dagegen, für eine gewisse Zeit „Antis-“ zu nutzen. In manchen Fällen retten sie vielleicht erst mal das Leben. Doch der dauerhaft, übermäßige Gebrauch nimmt jedem Leben den Freiraum. Einsatz mit Sinn und Verstand bitte. Und dabei den Sinn der Krankheit selbst nicht aus den Augen verlieren.



Donnerstag, 2. Mai 2013

Warum es uns nicht weiter bringt, einfach nur lästige Symptome zu beseitigen:

Jede Regung des Körpers ist Ausdruck des Lebens. Nichts im Leben geschieht zufällig. Und so ist es auch mit Symptomen. 
Jedes Symptom ist Ausdruck des Körpers/ der Psyche und weist auf einen Mangel, einen Missstand oder ähnliches hin. Wenn wir jetzt einfach nur das Symptom beseitigen und an der Ursache, also dem Missstand nichts ändern, muss sich der Körper/ die Psyche halt einen neuen Weg suchen, um den Missstand zum Ausdruck zu bringen. Entweder kommt das alte Symptom nach einer Weile wieder oder es entsteht ein neues Symptom, vielleicht auch eine neue Krankheit, nur besser wird es auf lange Sicht nicht.
Fazit:
Wann immer es möglich ist sollten die Ursachen ermittelt und beseitigt werden.
Die Symptome verschwinden dann ganz von selbst, weil sie nicht mehr gebraucht werden.