Montag, 18. Dezember 2017

Wasser - Elixier des Lebens

An heißen Sommer-Sonnentagen könnte man meinen, der Daseinszweck des Wassers sei es uns abzukühlen. Doch Wasser ist weit mehr als ein Badevergnügen im Sommer.

Jeder Mensch besteht zu 60 – 70 % aus Wasser. Zur Zeit der Befruchtung besteht der „werdende Mensch“ sogar zu 95% aus Wasser.

Wasser ist der Grundbaustein des Menschen.

Der Beginn unseres Lebens ist im Wasser, genauer gesagt im Fruchtwasser.
Auch das erste Leben auf unserem Planeten hatte seinen Ursprung im Wasser.
Daraus sehen wir, dass jedes Leben im Wasser beginnt und ohne Wasser kein Leben möglich ist.

Wasser ist Leben!



Eine Wirkung des Wassers auf unseren Körper hat sicher jeder schon einmal erlebt, nämlich durch das Fehlen von Wasser. Sei es an heißen Tagen, wenn wir zu wenig trinken oder bei einer Krankheit, die dem Körper viel Wasser entzogen hat. Dann fühlt man sich schlecht, schwindelig, und es wird erst besser, wenn der Körper mehr Flüssigkeit bekommt. Gemeint ist die Dehydratation, dem Verlust von Körperflüssigkeiten, gefolgt von einem Abfall des Blutdrucks. Ist der Verlust von Flüssigkeit zu groß, kann es sogar lebensbedrohlich werden.
Wir wissen auch, dass wir lange Zeit ohne Essen überleben können. Doch längere Zeit ohne Wasser überstehen wir nicht.
Der Mensch braucht Wasser, zum leben und zum überleben. Doch es steckt noch mehr im Wasser.

Es gibt schon lange die Meinung, dass Wasser Informationen speichern kann. Der Glaube, dass Wasser verändert wird, wenn ein Mensch es segnet oder Gebete spricht ist sehr alt. Dieser Glaube ist in Form des Weihwassers elementarer Bestandteil des christlichen Glaubens.
Es gab und gibt einiges an Forschung zum Thema Wasser. Viele dieser Untersuchungen zeigen, dass Wasser sich wirklich auf Grund äußerer Einflüsse verändert.
Einer der z.Zt. bekanntesten „Wasserforscher“ ist sicher Masaru Emoto. Ihm ist es gelungen, mit Hilfe von Wasserkristallen die Botschaft des Wassers sichtbar zu machen.
Eine ganz ähnliches Forschungsprojekt gab es an der Universität von Stuttgart. Hier hat das Forscherteam um Prof. Dr. Bernd Kröplin das Wasser nicht gefroren, sondern den Wassertropfen untersucht. Auch diese Methode ergab tolle Bilder von der Botschaft des Wassers.

Masaru Emoto: Die Botschaft des Wassers, Koha-Verlag
Die Welt im Tropfen, Gutesbuchverlag
Mehr Infos zum Thema Wasserforschung gibt es im Internet.

Wenn wir einen Blick auf die Vorteile und den Nutzen der Informations-speicherfähigkeit des Wassers werfen, sehen wir, dass die Naturheilkunde dieses Phänomen schon lange nutzt. Ein ganz klassischer Bereiche sind die Essenzen. Es gibt Edelsteinessenzen, Blütenessenzen, Baumessenzen und Tieressenzen, es gibt auch Kornkreisessenzen und einiges mehr. Die bekanntesten Essenzen sind sicher die Blütenessenzen von Dr. Edward Bach, die Bachblüten.


Zur Herstellung von Bachblüten gibt es zwei Methoden. Bei beiden Methoden haben wir den Effekt, dass die Information der Blüte ins Wasser kommt. Bei der ersten Methode werden Blüten gesammelt und in eine Schüssel mit reinem unbelastetem Wasser gelegt. Diese Schüssel wird dann für eine gewisse Zeit in die Sonne gestellt. So hat das Wasser Zeit, die Information zu speichern. Bei der zweiten Methode wird der Tau von den Blüten gesammelt. Diese Methode ist sicher aufwendiger, doch ich finde sie schöner, weil die Pflanzen dabei heile bleiben.
Andere Blüten und Halbedelsteine kann man einfach ins Wasser legen, um die Information übertragen.

Wichtig ist die Qualität des WassersDenn ein Wasser, das schon viele Informationen enthält, kann keine neuen aufnehmen.

Die beste Qualität hat frisches Quellwasser.

Da ich, wie die meisten von uns, nicht das Glück habe, direkt an einem Bach mit Bergquellwasser zu wohnen benutze ich einfach mein Leitungswasser. Allerdings habe ich einen Weg gefunden, die Information in meinem Leitungswasser zu löschen und dadurch die Wasserqualität zu verbessern.

Eine ganz einfache Methode, etwas für sein Wohlbefinden zu tun:
Edelsteinwasser trinken. Dazu werden einfach Halbedelsteine in eine Glaskaraffe gelegt, gutes Wasser dazu und eine halbe Stunde oder länger warten, damit die Information der Steine vom Wasser gespeichert werden. Häufig verwende ich Amethyst (beruhigt) oder Rosenquarz (hat eine angenehm sanfte Schwingung). An heißem Tagen lege ich auch gerne Sonnensteine und Bergkristalle in mein Trinkwasser.



Mittwoch, 15. November 2017

Unsere Haut - eine verbindende Grenze



Unsere Haut - sowohl ein Grenzorgan, als auch ein Beziehungsorgan.

Schon auf dem ersten Blick ist deutlich, dass unsere Haut die Grenze zwischen unserem Körper und der Welt ist. Doch unsere Haut schützt auch unser Innerstes. Dadurch können wir uns abgrenzen und ein eigenständiges Individuum sein.
Ohne unsere Haut würden wir uns vermutlich einfach im Universum auflösen.
Genauso wie unsere Haut uns hilft uns abzugrenzen verbindet sie uns. Durch unsere Haut können wir in Kontakt treten und Beziehung aufbauen. Unsere Haut verbindet uns mit unserer Umwelt und mit den Menschen die wir lieben.



Wie ist dieser vermeintliche Widerspruch - verbinden und trennen / Schutz und Kontakt - zu erklären?

Weil wir Menschen beides brauchen kann unsere Haut auch beides:

Abgrenzung um uns zu schützen und um uns als Einzelwesen wahrzunehmen.
Kontakt und Verbindung um Beziehungen möglich machen.

Um das noch besser zu verdeutlichen, beginne ich noch einmal am Anfang:
Beim Embryo vermittelt die Haut Schutz, Wärme und Geborgenheit. Während der Schwangerschaft und die erst Zeit danach ist der kleine Mensch noch ganz eng verbunden. Die Entwicklung zu einem selbständigen Wesen beginnt erst. Den ersten Kontakt mit der Welt erfährt der Säugling über die Haut. Durch den Tastsinn, der ja zu Haut gehört, lernt das Baby seine eignen Grenzen kennen. Gleichzeitig lernt das Baby „tastend“ wo seine eignen Grenzen enden und wo die Welt anfängt. Trotzdem bleibt das Baby weiterhin sicher mit der Mutter verbunden. In dieser Zeit ist der Hautkontakt ganz besonders wichtig. Nur wenn der Schutz und die Geborgenheit und die Wärme, die das Baby aus dem Mutterleib kennt weiter besteht – (sicher anders aber konstant) – kann es sich in die Welt hinaus wagen. Der heranwachsende Mensch, das Baby braucht den Schutz und die Geborgenheit, um die Welt zu entdecken und um Beziehungen aufzubauen.



Was passiert bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis?
Was passiert wenn die „Hautgrenze“ defekt ist?




Dann fehlt der Schutz und die Geborgenheit. Das macht empfindlicher, verletzlicher, angreifbarer, unsicher,..... dann wagt man es nicht so leicht, in Beziehung zu treten, aus Angst vor Verletzungen.
Wenn ich mich in meiner Haut wohl fühle, bin ich selbstbewusst, kann sicher in die Welt hinausgehen und kann aus dieser Sicherheit heraus Beziehungen eingehen. Frei von Angst.

Fazit:
Bei Hautproblemen ist es – zusätzlich zu allen anderen Maßnahmen – wichtig, sich seiner „Grenzen“ bewusst zu sein.
Die folgenden Fragen können Klarheit bringen:
Bin ich in der Lage mich abzugrenzen? Weiß ich wo meine Grenzen sind? Achte ich meine Grenzen? Achten andere Menschen meine Grenzen? „

Was hilft mir meine Grenzen wieder zu stabilisieren?
Was gibt mir Sicherheit?

Es würde unseren Rahmen sprengen, diese Fragen hier weiter zu beantworten, sie sind eher als Denkanstoß gedacht. Ich möchte nur noch einen oft übersehenen Hinweis geben:
Das Einkremen hat neben der physiologischen Wirkung noch die Symbolische Wirkung: durch den Hautkontakt heile und stabilisiere ich meine Grenzen. Wenn wir das mit mehr Bewusstsein tun, verstärken wir diesen Effekt.




Anmerkung: Aus der Hirnforschung wissen wir, dass Babys die viel Hautkontakt erfahren haben, mehr neuronale Verknüpfungen im Gehirn aufbauen.


Buchtipp:
Unsere Haut: Spiegel der Seele, Verbindung zur Welt
von Gion Condrau und Heinrich Schipperges



Sonntag, 24. September 2017

Die Heilkraft der Bäume




Bei jedem Spaziergang durch den Wald spüren wir eine erholsame Wirkung. Das liegt zum Einen an der guten Luft und zum Anderen an der Ruhe. Im Wald herrscht eine ganz andere Energie / Atmosphäre als in der Stadt. Hier ist die Welt noch in Ordnung und Alltagssorgen haben keinen Zutritt. Hier kommen wir der Natur wieder näher, auch unserer Natur.

Bäume sind Heiligtümer. Wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit.“

Diese Sätze von Hermann Hesse sind vielleicht bei einem Waldspaziergang entstanden.


Das ist genau dass, was der gestresste Mensch in seinem Alltag vermisst. Allein die Energie, die Bäume ausstrahlen, ist erholsam und heilsam. Dazu müssen die Bäume auch nicht umarmt werden, einfache Nähe reicht. Wer mehr möchte, kann den Kontakt zum Baum natürlich verstärken und vertiefen. Der Kontakt zum Baum kann physisch oder geistig vertieft werden. Physischen Kontakt erreichen wir durch anfassen. Ein guter geistiger Kontakt gelingt durch Meditation unter oder in der Nähe eines Baumes. 

Große Bäume haben ein spürbares Energiefeld von ein paar Metern.

Auch einzeln stehende Bäume lassen uns ihre Energie spüren. Besonders deutlich können wir das bei großen und alten Bäumen spüren.

Alte Bäume strahlen 
große Kraft, tiefe Ruhe und gelassene Weisheit aus.


Die Unterschiedlichen Bestandteile von verschiedenen Bäumen werden schon lange und auch heute noch zur Heilung und Linderung genutzt.

Ein paar ganz praktische Beispiele:

Tee ist einfache Möglichkeit,die Heilkraft der Bäume zu nutzen.
  • Ein bekanntes Beispiel für eine "baumige" Teezutat ist die Lindenblüte. Sie hilft bei Erkältungskrankheiten.
  • Die Rinde der Lapacho-Bäume enthält viele wichtige Mineralstoffe, entgiftet den Körper und unterstützt das Immunsystem (nicht für Schwangere geeignet).
  • Birkenblätter werden wegen der harntreibenden Wirkung gerne bei Blasenentzündungen genutzt.




Der älteste Baum der Welt, der Ginko biloba kann ebenfalls als Tee getrunken werden. Das wir eher selten gemacht, da es diverse Fertigarzneien gibt. 

Er fördert die Durchblutung und steigert die Gedächtnisleistung.



Eichenrindenextrakt wird auf Grund seiner adstringieren (zusammenziehende) Wirkung bei verschiedenen Hautleiden und nässenden Ekzemen zur äußeren Anwendung genutzt.

Birkenwasser wird gerne äußerlich für die Haargesundheit angewendet. Auch getrunken hat Birkenwasser viele positive Effekte.

Des Ätherische Öl des Teebaums ist ein weiteres Heilmittel, das von einem Baum stammt. In Australien wird es als Desinfektionsmittel in Krankenhäusern genutzt.


In Form von Bonsais holen sich Menschen Bäume sogar ins Wohnzimmer. Für mich ist das eine weitere Bestätigung für die Verbindung von Mensch und Baum. Die Heilsame Wirkung der kleinen Bäume liegt ähnlich wie bei ihren großen Verwandten in der Ruhe. Bei Bonsais wird diese Wirkung durch die Geduld die wir bei ihrer Pflege und Aufzucht brauchen vertieft.

Bäume im städtischen Bereich verhindern, dass sich unsere Städte im Sommer in Beton-Wüsten verwandeln. In Städten sorgen Bäume für kühle und reinere Luft, wodurch sich die Lebensqualität deutlich verbessert.











Mittwoch, 16. August 2017

Wenn Nerven nerven.

Eine ganzheitliche Betrachtung des Gehirns und des Nervensystems



Das faszinierendste Organ im menschlichen Körper ist das Gehirn.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der modernen Hirnforschung ist die Tatsache, dass das Gehirn formbar ist und sich bis ins hohe Alter verändern kann. Neuroplastizität nennt man das im Fachargon.
Unter dem Aspekt, dass sich unser Gehirn bis ins Alter weiterentwickeln kann, bekommt der Ausspruch: „Man lernt nie aus.“ ein viel größere Bedeutung.

Was können wir tun, wenn wir vom unbewussten Hirnbesitzer zum aktiven und bewussten Hirnnutzer werden wollen?

Laut Gerald Hüther ist unser Gehirn ein Problemlösungsorgan. Und unser Gehirn entwickelt sich so, wie wir es benutzen.
Wenn wir allen Problemen aus dem Weg gehen, entwickelt sich nichts, ganz im Gegenteil, Problemflucht führt zu einer Degeneration des GehirnsSich den Herausforderungen des eigenen Lebens zu stellen und seine Probleme zu lösen ist gut für das Gehirn.

Schon Kinder sollten lernen Probleme zu lösen und Herausforderungen zu meistern. Am besten von Anfang an. Denn haben wir nicht gelernt die kleinen Probleme als kleines Kind zu lösen, fühlen wir uns mit den großen Problemen der Erwachsenen überfordert. Dazu brauchen Kinder die Freiheit, es selbst tun zu dürfen, das Vertrauen der Eltern, dass sie es schaffen. 
Das ist leichter gesagt als getan. Maria Aarts sagt, Väter sind besser darin, Kinder ihre Probleme alleine lösen zu lassen. Und als Mutter muss ich sagen, sie hat recht.
Wir Eltern tun unseren Kindern keinen Gefallen, wenn wir versuchen alles für sie zu tun. Wie sollen sie dann lernen und sich weiterentwickeln? Deshalb mein Appell an alle Eltern, helft Euren Kindern nur da, wo sie wirklich noch Hilfe brauchen. Es ist gut für die Kinder, wenn sie sich auch mal anstrengen dürfen und ´ne Weile alleine probieren können. Nichts ist besser für das Selbstbewusstsein, als das Gefühl eine Aufgabe allein gemeistert zu haben! Und dabei sollten wir unsere Kinder unterstützen.

Unser Gehirn entwickelt sich mit den Herausforderungen, besonders wenn es sich um Herausforderungen handelt, die bedeutsam für uns sind. Gerald Hüther spricht von Erfahrungen die unter die Haut geht.
Wer rastet der rostet. Wer geistig fit sein möchte braucht Aufgaben und Herausforderungen, an denen er sich erproben und beweisen kann. Das gilt für Jung und Alt.

Da kommt mir noch ein Ausspruch Emil Cue´s in den Sinn: 
"Alles, was wir denken, wird für uns Wirklichkeit. Es ist somit sträflicher Unfug, Falsches zu denken."

Alles, was wir denken hat auch Einfluss auf unser Gehirn. Besonders Gedanken, die wir häufig haben! Achtet mehr auf Eure Gedanken.

Ein große Problem unserer Zeit ist der Umstand, dass der Notfall zur Regel wird. Wir leben ständig am Limit. Unser Alltag besteht zum Großteil aus Stress. Ständig power, ständig Adrenalin, ständig Hektik, Unruhe, Schnelligkeit … Doch dafür ist unser Körper und ganz besonders unser Nervensystem nicht gebaut. Solche Verhaltensweisen können wir im Notfall aktivieren, dann werden für kurze Zeit große Energiereserven zur Verfügung gestellt. Und danach brauchen wir dringend ein Erholungspause, um die Energiereserven wieder aufzubauen. Diese Thema habe ich hier etwas anders beleuchtet.
Für unsere Gesundheit sind Ruhephasen ganz wichtig. Doch wo finden wir die? Wer macht sich die Mühe, ganz bewusst Ruhepausen in sein Leben einzubauen? Wer stellt mal für ein paar Minuten Handy, Computer, Radio, Fernsehen aus und genießt die Ruhe?
Rosina Sonnenschmidt spricht in diesem Zusammenhang von einem karzinogenen, also krebserregenden Zeitgeist. Sie beschreibt den Zeitgeist als kompliziert und destruktiv und empfiehlt die Rückbesinnung auf Einfachheit.



Deshalb mein Tipp: 
Das Leben entschleunigen, öfter mal offline sein und die einfachen Dinge des Lebens genießen. 

Eine Möglichkeit zur Beruhigung des Lebens ist Achtsamkeit. 

Achtsamkeit bietet viele Möglichkeiten, Ruheinseln in den Alltag zu integrieren: achtsames Atmen, achtsames Gehen, achtsames Essen, achtsames Tee trinken - geht natürlich auch mit Kaffee ;o)




Eine weitere Möglichkeit zur Schaffung von Ruheinseln sind natürlich Entspannungstechniken wie das AT oder die progressive Muskelentspannung, auch Bewegungsmeditationen wie Tai Chi oder Qi Gong sind hilfreich.

Wenn der Notfall zum Normalfall wird verlieren für unseren Lebensrhythmus. 
Das erste Anzeichen, für den Verlust des Lebensrhythmus ist ein starkes Leisungsdenken. Wenn wir unseren Rhythmus verlieren, aus dem Tritt kommen, wie man so schön sagt, dann sind wir anfälliger für Krankheiten. Wird dieser Thythmusverlust zum Dauerzustand, wird die Grundlage für chronische Krankheiten geschaffen. Schwache Nerven sind ein Alarmsignal.

Ein natürlicher Lebensrhythmus stärkt die Nerven.

Der Ausgleich zwischen Aktivität und Ruhe fördert einen gesunden Lebensrhythmus.
Alles im Leben verläuft in einem natürlichem Rhythmus: die Jahreszeiten, der Mondzyklus, der Tag- und Nacht-Rhythmus, ….
Auch die Körperfunktionen haben einen natürlichen Rhythmus, wie man an der Atmung und dem Herzschlag deutlich spürt.
Auch das NS hat einen eigenen natürlichen Rhythmus. So schwimmt z.B. das Gehirn in einer Flüssigkeit, die es im Rhythmus des Herzschlags bewegt.
Durch die Körperübungen des autogenen Trainings werden die natürlichen Körperrhythmen ganz gezielt gefördert, besonders die Atmung, der Herzschlag und der Rhythmus des Bauchnervengeflechts, des Solarplexus. Alle die schon einmal AT gemacht haben kennen die Formeln: mein Herz schlägt ruhig und regelmäßig, die Atmung fließt ruhig und gleichmäßig, mein Solarplexus strömt angenehm warm.

Das autogene Training ist eine einfache und effektive Methode, um wieder zurückzufinden, zum eigenen Rhythmus.


Buchtipp:
Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn
von Gerald Hüther

erschienen im Vandenhoeck & Ruprecht Verlag

Donnerstag, 3. August 2017

Wenn Angst das Leben lähmt


PANIK HERZRASEN ZITTERN ATEMNNOT PANIKATTACKEN SCHWINDEL SEHSTÖRUNGEN ÜBELKEIT ANGSTSTÖRUNG HERZKLOPFEN SCHWEISSAUSBRÜCHE OHNMACHT ANGST

Angst gibt es seit Anbeginn der Menschheit. Im gesunden Maß ist sie überaus sinnvoll. Gesunde Angst schützt das Leben und das Überleben. Angst ist eine starke Antriebskraft. Das Bedürfnis nach Sicherheit ist bei Menschen hoch. Die Angst treibt den Menschen und gibt ihm die Kraft, diese Sicherheit herzustellen und zu erhalten. Ohne die Antriebskraft der Angst hätte es die Menschheit nicht so weit gebracht.

Ausgerechnet in einer Zeit, in der eine große Anzahl der Menschen sicher lebt, erleben viele Menschen lähmende Angst. Angst die das Leben beherrscht. Es ist irgendwie echter Hohn, wir brauchen nicht mehr täglich um das Überleben zu kämpfen, haben ausreichend Nahrung, ein sicheres Dach über dem Kopf und keinen Krieg im Land. Und ausgerechnet in solchen Zeiten nehmen die psychischen Erkrankungen wie Depression und Angststörungen zu.1 Vielleicht liegt es daran, dass sich die Anforderungen schnell verändern und das menschliche System dem noch nicht gerecht wird. Angst ist ein ganz alter Bestandteil des Menschen und sollte uns davor schützen vom "Säbelzahntiger" gefressen zu werden. Jetzt gibt es keine Raubtiere mehr, von denen Gefahr ausgeht. Statt dessen leiden wir kollektiv an chronischem Dauerstress durch multimediale Reizüberflutung, ständige Präsenz und dem Anspruch alles perfekt zu machen. Wir kämpfen täglich um´s Überleben, aber ohne reale Bedrohungen. Der "Säbelzahntiger" wurde zum "Druck der täglichen Anforderungen". Die können wir nicht besiegen, die können wir nur aushalten. Da ist es vermutlich kein Wunder, dass die Angst sich neue Ziele sucht, bzw. leichter aus dem Gesunden ins Pathologische kippt.

Angst wird immer dann krankhaft (pathologisch), wenn sie das Leben eines Menschen entscheidend beeinflusst, wenn wichtige Bereiche des Lebens eingeschränkt oder unmöglich werden.
Die Krankheitsbilder gehen von Phobien (isolierte Ängste z.B. vor Spinnen = Arachnophobie), zu generalisierten Angststörungen (diffuse Angst), bis zu Panikattacken. Wobei je nach Art und Ausprägung auch Phobien das Leben stark beeinträchtigen können. Eine Agoraphobie (Angst vor weiten Plätzen) kann dazu führen, dass die betroffenen Personen ihre Wohnung nicht mehr verlassen können. Dadurch werden viele Bereiche des normalen Lebens für die Betroffenen unmöglich.

Was tun?

Als erstes kommt mir ein gutes Stress-Management in den Sinn. Das ist heutzutage jedem anzuraten. Und es ist eine gute Prophylaxe, nicht nur gegen psychische Leiden. Auch bei bestehenden Ängsten ist es wichtig Stress abzubauen.

Um gelassen mit dem Stress umgehen zu können, braucht es zwei Maßnahmen:
  1. Abbau des unnötigen Stress.
    Ein Teil der täglichen Belastung ist unnötig und oft selbst gemacht. Wer das erkennt, kann neue Prioritäten setzen und alles unnötige über Bord werfen.
  2. Geeignete Methoden anwenden - täglich! - um vom Sympatikus (Stress-Nerv) auf den Parasympatikus (Entspannungs-Nerv) umzuschalten.
    Gute Methoden sind das Autogene Training, die Progressive Muskelentspannung, Atemübungen, Meditation.
    Wobei ich das Autogene Training bevorzuge. Wenn es einmal erlernt wurde braucht es im Alltag nicht viel Zeit und lässt sich immer im Tagesablauf einbauen.

Gelingt der Stressabbau, dann haben wir schon mal den "modernen Säbelzahntiger" gebändigt. Wenn das alleine nicht mehr ausreicht, dann sind weitere therapeutische Intervention nötig.

Eine Möglichkeit ist die analytische Aufarbeitung und Auflösung mittels analytischer Hypnose. Das ist ein tiefenpsychologisches Verfahren, das je nach dem, ob es sich um eine akute oder eine chronische Angst handelt, als Fokal-Analyse oder als Lebens-Analyse eingesetzt werden kann.

Die Prana-Psychotherapie ist eine weitere Methode, die ich bei Ängsten häufig anwende.
Bei der Prana-Psychotherapie machen wir uns die Wirkung der Chakren (Energiezentren) auf die Psyche zu Nutzen. Laut Choa Kok Sui, dem Begründer des Prana-Heilen sind bei Ängsten das Herzchakra, das Solarplexuschakra, das Ajnachakra und das Kronenchenchakra betroffen. Diese werden gereinigt und mit frischer Energie aufgeladen. Dadurch kommt das Chakra wieder in den gesunden Zustand und kann regelrecht arbeiten. Bei Angsterkrankungen werden zusätzlich die Angst - Energien entfernt, was schnell zu Linderung führen kann. Wie oft und in welchen Abständen die Behandlung wiederholt werden muss, um ein dauerhaftes Ergebniss zu erzielen ist individuell unterschiedlich.



1Trotz rückläufiger Krankenstände in den letzten Jahren wächst der relative Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Er kletterte in den vergangenen 40 Jahren von zwei Prozent auf 15,1 Prozent. Die durch psychische Krankheiten ausgelösten Krankheitstage haben sich in diesem Zeitraum verfünffacht. (Quelle:http://psyga.info/psychische-gesundheit/daten-und-fakten/)

Montag, 24. Juli 2017

Transformation der inneren Dämonen


Der Weg zu innerer Ruhe, Freiheit und Gelassenheit führt uns oft durch holpriges und vermeintlich unwegsames Gelände. Ganz bewusst schreibe ich "vermeintlich" unwegsames Gelände. Denn jeder von uns hat die Fähigkeit, diesen Weg zu gehen, egal wie groß die Hindernisse sind, egal wie schwer und anstrengend es ist, jeder kann es schaffen. Und der Lohn ist die Anstrengungen alle mal wert:

Frei von inneren Zwängen in echter Ausgeglichenheit ruhen.

Alles was uns behindert, blockiert und unfrei macht, quasi die Hindernisse auf unserem Weg, bezeichne ich gerne als unsere Dämonen.

    

Sie existieren in ganz unterschiedlichen Erscheinungsformen wie z.B.:
  • Gefühlsdämonen wie Wut, Neid, Hass (auch Selbsthass), Groll, Angst
  • Persönlichkeitsdämonen wie fehlendes Selbstbewusstsein, negatives Selbstbild,Unsicherheit, Nervosität, Unehrlichkeit, übersteigerter Narzissmus
  • Krankheitsdämonen in unzähligen Gewändern
Dahinter können sich negative Programmierungen, alte Muster oder Glaubenssätze verstecken. Was auch immer sich ursächlich hinter unseren Dämonen verbirgt, sie sind uns im Weg und machen uns das Leben unnötig schwer. Und je mehr wir sie bekämpfen, desto stärker werden sie.

Was also tun?

Wie ein altes Sprichwort sagt, wenn Du Deinen Feind nicht besiegen kannst, dann mach ihn zum Freund. Im Falle der Dämonen ist Transformation das Zauberwort.

Erkennen wir, was uns blockiert, dann können wir es uns genauer anschauen und transformieren. Das heißt, an erster Stelle stehen die Selbstwahrnehmung und die Selbstreflexion. Was steht mir im Weg? Eine ständig aufflammende Wut, Gereiztheit, Angst in welcher Form auch immer, die Neigung sich immer wieder in den / die Falsche zu verlieben oder eine Krankheit, ... ?
Was es auch ist, habt den Mut es Euch genauer anzuschauen. Bei größerer Angst oder Unsicherheit ist es besser sich Unterstützung von einer FreundIn oder einer TherapeutIn zu holen.


Einen sehr guten Weg zur Transformation von Dämonen beschreibt Tsültrim Allione in ihrem Buch "Den Dämonen Nahrung geben". Dadurch, dass wir unsere Dämonen füttern - ihnen geben, was sie brauchen - transformieren wir sie. So werden aus inneren Dämonen innere Helfer, die uns unterstützen. Das gelingt oft nicht sofort. Viele Dämonen sind hartnäckig, weil sie schon lange bestehen. Oder hinter einem Dämon versteckt sich ein weiterer und noch ein weiterer und dahinter noch einer und ... Durch die dürfen wir uns dann Schicht für Schicht durcharbeiten. Da braucht es Ausdauer und Hartnäckigkeit. Doch wie bereits erwähnt, die Mühe wird reich belohnt!

Sonntag, 25. Juni 2017

Wildkräuter

oder

Wie Sie das Unkraut in Ihrem Garten nutzen können.


Unkraut ist Kraut, dessen Wirkung und Nutzen uns noch nicht bekannt ist.

So gesehen verwundert es mich, dass so viele Menschen noch immer den Löwenzahn als Unkraut bezeichnen. Kaninchen-, Meerschweinchen- und Landschildkröten-Bezitzer haben schon längst den sinnvollen Nutzen des Löwenzahns erkannt. Einfach weil ihre pelzigen oder gepanzerten Lieblinge gezeigt haben, wie lecker sie den Löwenzahn finden.

Als Frühblüher ist der Löwenzahn nach dem Winter eine wichtige Nahrungsquelle für die Bienen.

Auch wir Menschen können den Löwenzahn zu uns nehmen, die Blätter und Blüten als Salat oder Tee. Aus Wurzel des Löwenzahns können wir ebenfalls einen Tee machen.

Die Bitterstoffe des Löwenzahns fördern die Verdauung. Außerdem ist Löwenzahn gut für die Leber und die Galle.



Also bevor vor Wut die Galle überläuft lieber schnell ´nen Löwenzahntee trinken :o)


In der Spagyrik kennen wir ebenfalls eine Essenz aus Löwenzahn. Auch hier ist sie als Lerber-Galle Pflanze bekannt. Sie wird zur Blutreinigung und Entgiftung, bei Allergien und Hautproblemen eingesetzt. Auf psychischer Ebene hilft die spag. Löwenzahn-Essenz bei Wut, schlechter Laune und fördert die Eigenliebe und die Selbstlosigkeit. Der Löwenzahn ist eine soziale Pflanze. Zur Herstellung spagyrischer Arzneien wird immer die ganze Pflanze verwendet.

Fazit:
Der Löwenzahn ist also im wahrsten Sinne des Wortes eine vollwertige Heil- und Nutzpflanze. Und damit alles andere als Unkraut!

Die große Bedeutung des Löwenzahns können wir auch daran erkennen, das ab dem Jahr 1992 auf der Rückseite der 500-DM-Banknote ein Löwenzahn abgebildet wurde!

Und noch ein Gedicht:

Löwenzahn

Löwenzahn ist schon seit jeher 
als höchst kriegerisch verschrien, 
denn er lässt bei gutem Winde 
Fallschirmtruppen feindwärts ziehen. 
Und ich sitz auf der Veranda 
und verzehre meine Suppe 
und entdecke in derselben 
zwei Versprengte dieser Truppe

[Heinz Erhardt]

Etwas unscheinbarer als der Löwenzahn ist der Spitzwegerich.


Doch gerade im Sommer, zur Mückenzeit suche ich häufiger nach Spitzwegerich. Seine entzündungs-hemmende Wirkung macht ihn zum optimalen Erste-Hilfe-Mittel bei Insektenstichen oder nach Brennnessel-Kontakt. Einfach die Blätter des Spitzwegerich auf die betroffene Hautstelle reiben und kurze Zeit später verschwindet das Jucken und Brennen.

Auch bei Erkältungen möchte ich den Spitzwegerich nicht missen. Die Blätter als Tee, am besten mit einem Löffel Spitzwegerich- Honig helfen hervorragend gegen die lästigen Erkältungsbeschwerden .
Und jetzt ist genau die richtige Zeit, um sich Spitzwegerich- Honig für den nächsten Winter anzusetzen. Spitzwegerichblätter sammeln, waschen, abtrocknen, in ein sauberes Schraubglas füllen und Honig darüber gießen. Das geschossene Glas dunkel und kühl 5 Monate stehen lassen. Danach wird alles abgeseiht und man erhält ein hervorsagendes Hausmittel gegen Erkältungen.

Eine gute Beschreibung zur Herstellung des Spitzwegerich-Honigs finden Sie in diesem Buch:
Honig, Pollen, Propolis
Sanfte Heilkraft aus dem Bienenstock
von Rosemarie Bort

Artemisia vulgaris
Als Gewürz zum Gänsebraten kennen Ihn viele, doch er kann noch mehr: Der Beifuß auch Artemisia vulgaris genannt. Er fördert die Verdauung, hat einen positiven Einfluss auf den weibliche Hormonhaushalt, löst Krämpfe und fördert die Durchblutung Die Blätter und Blüten können zum Salat oder als Tee verwendet werden. Ich nasche beim Spazierengehen öfter von den oberen Blättern. Da Beifuß 1 – 2 Meter hoch wird kann ich mir da recht sicher sein, dass da kein Hund oder Wildtier hin gepinkelt hat. Sonst sollten natürlichen alle Pflanzen vor dem Verzehr gewaschen werden.
Und auch diese Pflanze ist eine alte Bekannte in der Spagyrik. Sie findet Verwendung als Magenmittel, bei Funktionsstörungen des Nervensystems und des weiblichen Hormonhaushalts. Auf der psychischen Ebene fördert die spagyrische Artemisia-Essenz das Bewusstsein für die inneren Werte, lenkt den Blick auf das Wesentliche und unterstützt das spirituelle Erwachen.

Donnerstag, 8. Juni 2017

Den Perfektionismus auf seinen rechten Platz verweisen

Die perfekte Gastgeberin im perfektem, trendigen und angesagtem Outfit mit ihrer neuen perfekten stylischen Frisur, empfängt ihre Gäste im perfekt gepflegten und modisch eingerichteten Eigenheim. Im perfekten Garten mit perfektem leuchtend grünen Golfrasen, in dem sich perfekte, glückliche Kinder tummeln, kredenzt sie ein perfektes, leckeres und angesagt gesundes, selbstgemachtes Essen und berichtet über ihre jüngsten beruflichen Erfolge. Denn in ihrem Job ist sie selbstverständlich ebenfalls perfekt. Auch die Freizeit ist perfekt durchgeplant und optimal genutzt. Um das Hobby besser ausüben zu können, werden entsprechende Kurse besucht. Das hat sie für Ernährung, Pflege und pädagogisch wertvolle Beschäftigung von Kindern auch gemacht, als diese noch klein waren.

Komisch ist nur, dass sie ihre Migräne nicht in den Griff bekommt, die Tochter an einer Essstörung leidet, der Sohn, dem gerade ADHS bescheinigt wurde, zu Schreianfällen und Wutausbrüchen neigt und der Ehemann neben Bluthochdruck und einem Magengeschwür etwas zu viel Alkohol trinkt.

Alles scheint super normal und absolut angepasst. Auch die Missstände in Form von Krankheiten sind im Normbereich.

Ist das wirklich normal?

Leider ist es Teil des aktuellen Zeitgeistes, dass viele Menschen glauben, sie müssen in allen Bereichen des Lebens perfekt sein!
Dieser Glaube, der oft durch Ängste und Unsicherheiten auf die Spitze getrieben wird, wird durch die Medien und die Wirtschaft gefördert und weiter gefüttert. Überall sehen wir perfekte Menschen in einer perfekten Umgebung. Kein Wunder, dass sich so das Bild prägt, dieser perfekte Zustand sei normal. Wir vergessen häufig, dass viele Bilder, die uns die Medien zeigen Illusion sind. Und wenn wir diese Illusion, einfach weil wir sie so oft sehen, für normal halten, verlieren wir den Kontakt zur Realität.
Das ist eine echte Last und kann im schlimmsten Fall zum totalen Zusammenbruch führen. Besonders Menschen, die in ihrem Leben viele Aufgabenbereiche* haben und sich bemühen in allen Bereichen perfekt zu sein, machen sich das Leben schwer.

*Viele Frauen (Bei den Männern ist es oft nicht besser, nur anders) sind z.B. gleichzeitig Mutter, managen den Haushalt, den Garten, die Einkäufe, betätigen sich als Innenarchitektin, um das Heim angemessen ein- und herzurichten, koordinieren alle Termine der Familie, planen und buchen den Urlaub, sind Ehefrau, haben einen Job, treiben in der Freizeit Sport um fit und gesund zu bleiben, kümmern sich um soziale Kontakte, sind Gastgeberin, .....

(Da krieg ich schon beim Schreiben einen Burnout.)

Gegen den gesunden Perfektionismus ist nichts einzuwenden. Der hilft uns dabei, unser Bestes zu geben und über uns hinauszuwachsen. Gesunder Perfektionismus sorgt dafür, dass wir uns weiterentwickeln. Das ist gut und wertvoll und sollte genauso genutzt werden.

Problematisch ist es, wenn das Selbstwertgefühl vom Perfektionismus abhängt. Dann wird der Perfektionsimus zwanghaft und verliert das realistische Maß und macht krank.
Wenn die Illusionen aus Hollywood und der Werbung zur Normalität unseres Alltags werden, dann haben wir das gesunde Maß und den Kontakt zu unserem natürlichen Wesen verloren.


Von Natur aus perfekt!